NEU TheraRide bei Hufrehe

TheraRide Hufschuhe sind die ersten Hufschuhe, die speziell für die Anwendung bei Hufrehe entwickelt wurden und sowohl zum Reiten als auch für therapeutische Zwecke genutzt werden können!

Huhrehe - schlimme Sache !

Wie Du Deinem Pferd helfen annst, sich von einer Hufrehe zu erholen.

Eine Entzündung im Hufbein kann zu schwerer Lahmheit bei Deinem Pferd führen, und die Prognose für eine „Hufrehe“ ist oft schlecht. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Deinem Pferd zu helfen, die Schmerzen zu lindern und sich in einigen Fällen sogar von einer Hufrehe zu erholen, indem man die Ursache statt der Symptome behandelt.

Was ist eine Hufrehe ?

Hufrehe ist eine Entzündung im Hufbein, auch bekannt als Hufkapsel oder distale Phalanx, dem untersten Knochen im Huf des Pferdes. Die Entzündung, die zu Hufrehe führt, ist meist nicht septisch, d. h. Du ist eher das Ergebnis einer chronischen Prellung der Sohle durch wiederholte Erschütterungen bei der Arbeit auf hartem Untergrund.

Septische Ursachen sind Infektionen wie Abszesse, Stichwunden in der Sohle und Hufrehe. Unsachgemäßes Beschneiden und Beschlagen sowie Strahlbeinerkrankungen können ebenfalls zu Hufrehe führen. Die Symptome der Hufrehe sind Lahmheit, Überhitzung und Fußschmerzen. Diese Symptome ähneln denen der Strahlbeinerkrankungen, was eine genaue Diagnose erschweren kann.

Darüber hinaus wird eine Hufrehe in der Regel nach einer Röntgenaufnahme diagnostiziert, die eine Demineralisierung – erkennbar an unebenen Kanten – des Hufbeins im Huf Ihres Pferdes zeigt. Allerdings sind auch die Kanten gesunder Pedalknochen selten perfekt, sodass der Tierarzt die Arbeitsgeschichte des Pferdes sorgfältig untersuchen muss, um eine genauere Diagnose zu stellen, anstatt sich nur auf Röntgenaufnahmen zu verlassen.

 

Information

Im Folgenden werden wir uns die Ursachen der Hufrehe genauer ansehen. Die Kenntnis der Ursachen liefert Dir wertvolle Informationen darüber, was Du vermeiden sollten, um die Entwicklung einer Hufrehe von vornherein zu verhindern oder Deinem Pferd zu helfen, sich von einer Hufrehe zu erholen, bevor Du chronisch wird.

Prävention und Ursachen von Hufrehe bei Pferden

Traumata gelten als Hauptursache für Hufrehe bei Pferden. Daher sind Pferde, die auf harten Oberflächen wie Straßen gearbeitet, geritten oder vor einer Kutsche gefahren werden, oder Pferde, die nach einem Sprung ständig auf hartem Boden landen, anfälliger für diese Erkrankung, wenn solche Erschütterungen über einen längeren Zeitraum wiederholt auftreten.

Aber auch Pferde, die beim Laufen und Gehen immer mit den Zehen zuerst aufkommen, haben ein hohes Risiko, dauerhafte Schäden am Hufbein und anderen Strukturen in den unteren Gliedmaßen zu davontragen. Wenn Ihr Pferd nicht wie von Natur aus vorgesehen auf den Fersen aufkommt, ist es sehr wichtig, dies zu beheben, sobald Du es bemerkst.

Die Lösung für das Auffußen auf den Zehen kann so einfach sein, wie Deinem Pferd dabei zu helfen, die Kraft in seinen Fersen wieder aufzubauen. Das Tragen von Hufschuhen ist ein guter Anfang für die Genesung, da insbesondere die hervorragende Stoßdämpfung von Scoot Boots das Landen auf den Fersen fördert und durch die Stimulation der Strahlen dazu beiträgt, die Kraft in den Fersen wiederherzustellen.

Was wiederholte Erschütterungen auf festem Untergrund angeht, gibt es tendenziell widersprüchliche Meinungen darüber, wie man die Hufe des Pferdes vor harten Oberflächen schützen kann.
Traditionell empfehlen Hufschmiede, ein Pferd, das auf Straßen arbeitet, mit Hufeisen zu versorgen, da man davon ausgeht, dass die Hufe ohne Hufeisen zu schnell abgenutzt werden. Laut Nic Barker und Sarah Braithwaite in „Feet First“ ist jedoch seit langem bewiesen, dass gesunde Hufe ohne Hufeisen ihr Wachstum an die Geschwindigkeit anpassen, mit der diese abgenutzt werden.

Darüber hinaus schränken Metallhufeisen die Stoßdämpfungsfähigkeit der Hufe erheblich ein, sodass mehr als doppelt so viel Stoßkraft auf die Gliedmaßen wirkt. Das ist auch der Grund, warum das Hufbeschlag zur Heilung bei Pferden mit Hufrehe oftmals nicht sehr erfolgreich ist.

Die übliche Behandlung von Hufrehe bei Pferden umfasst das Beschlagen mit Heilbeschlägen, manchmal mit einer Einlage, um die Hufsohle vor Erschütterungen zu schützen. Dies mag zwar den schmerzenden Huf vom Boden abheben, behandelt aber nicht die Ursache der Schmerzen. Tatsächlich muss der Huf benutzt werden, wenn er wieder gesund werden soll.

 

 

Das ist jedenfalls das Ergebnis der umfassenden Forschung von Professor Robert M. Bowker, VMD und Direktor des Equine Foot Laboratory am Veterinary Medicine College der Michigan State University. Laut Dr. Bowker sind Hufeisen wie das Tragen von High Heels, die den Druck ungleichmäßig verteilen und die Stoßdämpfungsfähigkeit des Fußes verringern.

Mark Bailey, ein in Großbritannien ansässiger Pferdepodologe, glaubt ebenfalls daran, die Ursache der Krankheit statt der Symptome zu behandeln. Ein Beispiel dafür ist einer von Marks Kunden, ein Vollblüter namens Rooney, bei dem eine septische Hufrehe diagnostiziert wurde. Der Tierarzt empfahl zur Heilung eine Wandresektion und Korrekturschuhe mit einem breiteren Innenast.

Obwohl Mark mit Rooneys Besitzer einer Meinung war, entschied er sich für einen anderen Ansatz. Er reduzierte alle potenziellen Entzündungsursachen – ernährungsbedingt, umweltbedingt und mechanisch.
Rooneys Ernährung wurde so angepasst, dass sie eine ausreichende Menge an entzündungshemmenden Mitteln enthielt, und er wurde die Hälfte des Tages barfuß in einer überdachten Scheune mit Sandboden gehalten (in Gesellschaft anderer Pferde, um Bewegung und natürliches Verhalten zu fördern).

Die andere Hälfte des Tages verbrachte Rooney mit Hufschuhen und therapeutischen Polstern, die er auch trug, wenn er über einen harten Untergrund lief. Nur zwölf Wochen später zeigte eine Folge-MRT eine deutliche Verbesserung des Zustands des Randes von Rooneys Hufbein.

Daher wurden TheraRide Hufschuhe entwickelt – diese können sehr lange getragen werden und sie Heilung bei einer Hufrehe aktiv unterstützen.

Andere Faktoren wie besondere Ernährung sind bei einer Hufrehe ebenfalls sehr wichtig zu beachten. Auch entsprechende Bewegung ist sehr wichtig – auch hier helfen TheraRides den Rehepferden sich ohne Schmerzen zu bewegen.